Kunst
und Gäste. 

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Holger Becken
Dasselbe nur woanders


                                         
 10.12.2022 - 2.1.2023

Seine Objekte sind oft zusammengesetzt.
Sie wirken wie Konstruktionen, 
die in der Fläche eine Spannung bilden.
Die Arbeit zeigt eine Verwandtschaft mit 
der Bildhauerei, allerdings verspielter. 
Die Formen rufen ein symbolisches Gefühl hervor.



MUTTER
KIND
VATER

Angela Becken
Kirsten Becken
Holger Becken

Kunst in der Familie
11.10. - 21.10.2022

Verlängert!

















Kleve Ein Semester lang haben sich Design-Studierende der Hochschule Rhein-Waal mit dem Perspektivwechsel befasst:
Vom Ukraine-Krieg bis zur Zeit nach Corona geht die Bandbreite. Eine Ausstellung bei „Kunst und Gäste“ in Kleve.

Das Bild ist eine Idylle: Eine Wippe, ein Karussell, das sich im Kreise dreht, eine sonnengelbe Bank auf sandfarbenem Grund. Umgeben sind sie von einer lindgrünen Wiese, hellblau einladend die Sitze der Schaukel und des Karussells.
Das Bild ist keine Idylle: Brandschwarz ist der sandfarbene Grund, verbeult und surreal verbogen die Geräte und wie ein ekliger Mülleimer mittendrin das Hinterteil einer Rakete mit verbogenem Leitwerk. Das lindgrün ist verschwunden.
Es ist eine russische Rakete, die auch vor dem idyllischen Spielplatz keinen Halt machte, weil russisches Militär sie dahin geschossen hat. Die beiden schematische Zeichnungen vom Kinderspielplatz wirken wie aus einem Animationsfilm für Kinder. Beiden Szenen werden bei „Kunst und Gäste“ ausgestellt. „Meine Fotoserie soll verdeutlichen, wie das Leben in der Ukraine sich seit der russischen Invasion vom 24. Februar 2022 verändert hat. Alle Objekte wurden mit Hand gefertigt und repräsentieren realistische Szenen und tragische Geschehnisse aus diesem Krieg“, sagt Daria Lipska. Sie ist Studentin der Hochschule Rhein-Waal, kommt aus der Ukraine.

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Eröffnung am 11.6.2022
um 17:00 Uhr

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🌈️

»Er liebt sie, sie liebt ihn« – nichts für dich?
Bist du lesbisch, gay, bisexuell, transgeschlechtlich oder queer;
oder weißt es noch nicht ganz sicher?
Egal in welche Richtung es für dich geht:
Du bist Du – zeig uns, wer du bist!


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Gemeinsame Ausstellung der weiterführenden Schulen der Stadt Kleve mit Unterstützung
des Museums Schloß Moyland und des Projektes Kunst und Gäste.

Beteiligt sind Schüler*innen folgender Schulen:

Förderzentrum Kleve
Freiherr-vom-Stein-Gymnasium
Gesamtschule am Forstgarten
Joseph Beuys Gesamtschule
Karl Kisters Realschule
Konrad-Adenauer-Gymnasium
Haus Freudenberg


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Eröffnung     Finissage
am 12.5.2022  am 2.6.2022
um 19:00      um 17:00








Schwebe im Beuysjahr, 2020

mit

Holger Becken
Kirsten Becken
Judith Anna Schmidt
Markus Mengeler
Katja Tönnissen

Presse


Sie ist da, wo man sie nicht vermutet. Schon gar nicht in diesen Corona-Zeiten: Die Kunst. Und zwar so, dass sie jeder sehen kann. Denn  die drei Künstlerinnen  Judith Schmidt, Kirsten Becken und Katja Tönnissen sowie die Künstler Holger Becken und Markus Mengeler zeigen hinter den hohen Fenstern in den hohen Räumen des ehemaligen „Café Lust“ An der Münze ihre Werke. Malerei, Installation und Objekte, Fotografie. Alles auf Abstand und alles von draußen zu sehen. „Frei nach Beuys: Kunst ist kein Luxus, sondern Notwendigkeit, gerade in der Krise“, sagt Judith Schmidt. Es sei gerade für Künstler letztlich wichtig, die Kunst, die im Atelier entstand, auch zeigen zu können, einen Diskurs darüber zu haben. Kirsten Becken hat dazu die Handvoll Künstler versammelt, die zusammen funken, wie Schmidt und Becken es nennen, eben auf einer Wellenlänge unterwegs sind und im Beuys-Jahr hier mitten in der Fußgängerzone mit ihrer Ausstellung „aufpoppen“.
Es ist eine sehenswerte Schau: Die fünf haben die Wände neu geweißt und präsentieren ganz verschiedene Werke: Da scheint die helle und freundliche Farbmalerei von Schmidt die dunklen Gedanken zur Corona-Krise zu überwinden, so wie die Malerin die feinen Farb-Töne auf der Leinwand schichtet. Auf größeren Formaten aber auch in einer Reihung mit kleinen, fast quadratischen Bildern. Im Hintergrund plätschert der Keramik-Brunnen von Katja Tönnissen. Kirsten Beckens Fotos zeigen aus der Reihe der  Körperfotografien die Frau mit Schwarzwaldhut und engen, rotem Suit, die so verloren und doch wie selbstverständlich in die Ferne schauend in einer stillen Landschaft steht. Becken wagt auf einem anderen Bild den Blick in den Schritt, aus dem Blumen blühen. „Es ist uns wichtig, dass wir KünstlerInnen trotz der Situation einfach unser Ding machen, den Umständen entsprechend“, sagt sie.
                                                            Matthias Grass, Rheinische Post